Hochwasser in Niederösterreich: Hat die Landesregierung dazugelernt?

Shownotes

In der fünften Folge von „Land auf, Land ab“ sprechen Helga Krismer und Georg Ecker über das verheerende Hochwasser, das im September 2024 große Teile Niederösterreichs getroffen hat. Sie schildern persönliche Eindrücke, die Betroffenheit in der Bevölkerung und die langfristigen Folgen – von Wertverlusten bis hin zu traumatischen Erlebnissen.

Im Fokus steht die Frage, welche Lehren aus der Katastrophe gezogen wurden und wo es weiterhin massive Defizite im Hochwasserschutz gibt. Die beiden diskutieren, warum trotz der dramatischen Ereignisse weiterhin Flächen versiegelt und Bauprojekte in Risikozonen genehmigt werden. Sie kritisieren die schleppende Gesetzgebung, fehlende Konsequenzen in der Raumordnung und die politischen Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.

Außerdem geht es um die Bedeutung von Renaturierung als aktiven Hochwasserschutz, die Rolle der Gemeinden und die Notwendigkeit, Flüssen mehr Raum zu geben. Die Folge macht deutlich: Ohne entschlossene Maßnahmen und eine konsequente Klimapolitik drohen ähnliche Katastrophen in Zukunft noch häufiger.

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